Jürgen Schneider im Jahr 1993 in Barthels Hof. Foto: Wolfgang Zeyen "Schneider-Objekte" in Leipzig Jürgen Schneiders Bekenntnisse Nachdenken über Jürgen Schneider Copyright © 2000-2011 Dr. Utz Jürgen Schneider Hinweis
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Dezember 2010
Die mir sehr unangenehme Anklage der Staatsanwaltschaft, die über die
Bild am Sonntag im Mai 2009 angestoßen wurde, ist von der Staatsanwaltschaft am 30. November 2010 zurückgenommen worden. Das Gericht hat mir dies am Freitag
schriftlich mitgeteilt.
Dr. Jürgen Schneider _____________________ Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Schneider
Auszug Weiterer Prozess Wegen des Verdachts auf dreifachen Betrug musste sich Schneider 2010 erneut vor Gericht verantworten. Dabei soll es in zwei Fällen beim Versuch geblieben sein, im dritten Fall soll er 67.000 Euro ergaunert haben. Die Staatsanwaltschaft hat alle Verfahren gegen Schneider wegen erwiesener Unschuld eingestellt, und nunmehr Ermittlungen gegen die mutmaßlich Geschädigten aufgenommen. Offenbar hatten diese versucht, die Familie Schneider um empfindliche Summen zu erleichtern. Gegen diese wurde nun Anklage wegen versuchten Betruges und versuchter Erpressung und Nötigung erhoben, da sie Schneider wegen seiner Medienanfälligkeit mit den Vorwürfen zu erpressen versuchten. Quelle: http://www.faz.net/
Jürgen Schneider
Der bekannteste deutsche Pleitier Jürgen Schneider hat die Nähe zum Zwielicht nicht aufgegeben. Jetzt muss er sich erneut wegen des Verdachts auf Betrug vor Gericht verantworten. Zwar geht es im Vergleich zu seinem ersten Prozess um Peanuts - doch Läuterung sieht wohl anders aus. Von Peter Lückemeier Wahrscheinlich ist Utz Jürgen Schneider Deutschlands beliebtester Betrüger. Wenn er durch die Straßen Leipzigs spaziert, erkennen ihn die Menschen. „Die freuen sich alle“, sagt er. Sie haben ihm nicht vergessen, dass er Leipzig schöner gemacht hat. Dort hat er nicht nur die Mädler-Passage renoviert, sondern auch das heutige Fünf-Sterne-Hotel „Fürstenhof“ in einen Zustand versetzt, der dessen Namen rechtfertigt. Beinahe wäre in Vergessenheit geraten, dass der Mann im Dezember 1997 wegen schweren Betrugs zu sechs Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden war. Doch dann kam am Dienstag die Nachricht, dass die Staatsanwaltschaft Bonn Schneider wegen Betrugs angeklagt hat. Was ihm diesmal zur Last gelegt wird, sind Peanuts gegenüber damals. Er soll nach Angaben der Deutschen Presseagentur in drei Fällen vorgegeben haben, Firmen aus dem Vermögen seiner Frau hohe Darlehen zu gewähren. Obwohl er gar nicht in der Lage gewesen sei, das Geld zu zahlen, habe er in allen drei Fällen vorab eine Art Sicherheit verlangt – zur Prüfung der Investition, als Bearbeitungsgebühr oder als „Zeichen, dass man an das Projekt glaube“. Eine Firma, die an Spielbanken beteiligt war, habe tatsächlich 67.000 Euro gezahlt. |